CMS Joomla und WordPress im Vergleich

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Schritt für Schritt zur eigenen Homepage

 

4. CMS Joomla und WordPress
Sie möchten Ihre Homepage selbst erstellen, das ist mithilfe der richtigen Programme leicht zu erlernen. Sie sparen dadurch nicht nur Kosten, sondern können auch Ihre eigenen Wünsche individuell anpassen. Änderungen können Sie entsprechend selbst einpflegen und brauchen sich nicht über einen externen Anbieter abzustimmen.

Im Folgenden betrachten wir zwei der beliebtesten Softwares, dies sind WordPress und Joomla.

Optisch haben beide ein paar Unterschiede, von der Struktur sind sie ähnlich aufgebaut.

Gemeinsamkeiten von WordPress und Joomla

  • Trennung von Design und Inhalt
  • beide sind mit externen Zusatzfunktionen erweiterbar
  • einfache Bedienung über Browser
  • regelmäßige Updates

Aufbau

Der WordPress-Adminbereich beinhaltet Startseite, Beiträge, Seiten und Kategorien. Benutzer, Themes, Inhalte, Plugins und Einstellungen können einfach verwaltet werden. Die Unterteilung der Startseite ist in mehrere Module. Mithilfe von Kategorien können Beiträge gruppiert und im Kategorie-Archiv angezeigt werden.

Die Backend-Struktur von Joomla ist in Menüs, Inhalte, Komponenten und Erweiterungen unterteilt. Diese können Sie konfigurieren und komplexe Aufgaben ausführen, wie Formularerstellung, Speicherlösungen, Bildergalerien und mehr.

Benutzerfreundlichkeit

WordPress ist sehr einfach zu bedienen, insbesondere für Anfänger. Da die Benutzerverwaltung nur standardmäßig möglich ist, kommt man bei größeren Projekten schnell an Grenzen.

Bei Joomla ist die Oberfläche ebenfalls benutzerfreundlich, aber es kann anfangs für Neulinge gewöhnungsbedürftig sein. Hier ist eine Benutzerverwaltung sehr detailliert möglich.

Flexibilität

WordPress bietet eine Vielzahl von Themes und Plugins, die es Benutzern ermöglichen, ihre Webseiten anzupassen und zu erweitern.

Diese bietet Joomla auch, die Anzahl der Optionen ist geringer. Jedoch ist sie in der Basisfunktion schon komplexer.

Installation

Die Installation bei WordPress ist einfach und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Hierbei braucht man keine Programmierkenntnisse. So können Sie direkt beginnen und Ihre Webseite erstellen.

Bei Joomla ist die Installation auch einfach. Für die Module und Erweiterungen kann eine Einarbeitung notwendig sein.

Vorlagen und Erweiterungen

WordPress bietet kostenlose Vorlagen, sogenannte Themes, die bis zu einem gewissen Grad angepasst werden können. Zudem sind Premium-Themes günstig und locken mit attraktivem Design, vielen Funktionen und wenig Aufwand.

Joomla hat schon im Basisplan viele Optionen und eine gut strukturierte Benutzeroberfläche. Große Projekte lassen sich sehr gut mit Joomla realisieren. Bei größeren und komplexeren Projekten mit mehreren Mitarbeitern ist Joomla empfehlenswerter.

Updates und Wartung

Die Updates sind bei WordPress kostenlos und können einfach durchgeführt werden.

Bei Joomla ist die Wartung einfach mittels Update-Manager.

Für wen eignet sich WordPress oder Joomla?

Generell gilt: Je größer und komplexer ein Webprojekt, je mehr Mitarbeiter beteiligt sind und je mehr technische Erfahrung das Team hat, desto eher entscheidet es sich für Joomla.

Wenn jedoch kleine Projekte bei wenigen Teilnehmern oder geringem technischen Niveau schnell abgeschlossen werden sollen, ist WordPress die einfachere Wahl.

Fazit: Beide Plattformen haben ihre eigenen Vorteile, und keine Plattform ist in 100 % aller Situationen überlegen. Sie sind kostenlos und Open-Source-Software.

Beide Content-Management-Systeme entwickeln sich ständig weiter, ihre jeweiligen Communitys stehen immer zur Verfügung, um Fragen und Probleme zu beantworten, und beide können verwendet werden, um professionell aussehende Webseiten zu erstellen.

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